Loading
Die Hochschule Luzern – Wirtschaft untersucht, wie die Lebensqualität von Krebsbetroffenen verbessert und die Versorgungseffizienz in der Zentralschweizer Krebsversorgung optimiert werden können.
Anknüpfend an eine zwischen Oktober 2017 und April 2018 durchgeführte Machbarkeitsstudie zur Eruierung von Entwicklungspotenzialen in der Krebsversorgung im Kanton Luzern, hat die Hochschule Luzern – Wirtschaft ab Mitte 2018 mit der Umsetzungsstudie zur Optimierung der Krebsversorgung in der Zentralschweiz begonnen. Für die Durchführung dieser Umsetzungsstudie wird die Hochschule Luzern – Wirtschaft von All.Can Schweiz unterstützt.
Das Projekt der Hochschule Luzern – Wirtschaft verfolgt das Ziel, die Lebensqualität von Krebspatientinnen und -patienten zu verbessern. Mit dem regionalen Fokus auf die Zentralschweiz sollen zentrale Faktoren bearbeitet werden, die die koordinierte und ganzheitliche Versorgung stärken oder schwächen und die Behandlungspfade von Krebspatienten innerhalb und zwischen einzelnen Versorgungsphasen und Behandlungsepisoden prägen.
Zudem interessiert, wie es gelingt, die Erkenntnisse in der Praxis zu verankern und eine spürbare Wirkung für Patientinnen und Patienten, aber auch die Leistungserbringer und weitere Akteure zu erzielen. Die Verbesserung der Behandlungsqualität und der Versorgungseffizienz betrachten wir als weitere wesentliche Pfeiler einer nachhaltigen Versorgung. Lebensqualität, Behandlungsqualität und Versorgungseffizienz sollten in einem Gleichgewicht zueinander stehen.
Ausgehend von den Erkenntnissen der Machbarkeitsstudie wurden die folgenden leitenden Forschungsfragen formuliert:
Das Projekt zur Verbesserung der Lebensqualität und Optimierung der Krebsversorgung in der Zentralschweiz wird von der Hochschule Luzern – Wirtschaft durchgeführt. Dort ist das Projekt beim Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR bzw. beim Kompetenzzentrum Public und Nonprofit Management angesiedelt. Die Projektleitung hat Oliver Kessler, lic. rer. publ. HSG, Dozent und Co-Leiter des Forschungs- und Beratungsschwerpunktes «Öffentliches Gesundheitsmanagement» inne. Ebenfalls zum Projektteam zählen Kathrin Jehle, Marco Eichenberger und Dr. Matthias Wächter. Das Projekt wird durch eine Begleitgruppe, bestehend aus zwei Patientinnen und Fachpersonen aus der Zentralschweiz, unterstützt.